historie

HochkommaIm Jahre 1996 gründeten die Architekten Dipl.-Ing. Jürgen Reismann und Dipl.-Ing. Axel Samland die Architektenpartnerschaftsgesellschaft „Reismann-Samland-Partnerschaft Architekten“.

Von Beginn an wurde bei den nachfolgenden Planungen eine 3D-CAD Software zur Entwicklung von Bauvorhaben eingesetzt. Das klassische Architekturbüro mit Pergamentpapier, Tuschestiften, und Schreibschablonen etc. hatte ausgedient.

Obwohl die finanziellen Investitionen (Hard- und Software) in diesem Segment zu dieser Zeit beträchtlich waren, zeigten sich schon bald die Vorteile.

Durch die dreidimensionale Eingabe der Planung war eine fast absolute Kontrolle möglich. Eine Kontrolle sowohl der gestalterischen und ingenieurimmanenten Daten, als auch eine stetig fortlaufende Kostenkontrolle des Bauvorhabens.

Aber auch bei der Präsentation der entwickelten Planungen ergaben sich für unser Büro neue Möglichkeiten.  Unsere Auftraggeber bekamen nun eine komplette Visualisierung der beauftragten Planung. Eine Visualisierung, die komplett aus den bautechnischen Zeichnungen resultierte. Grundrisse, Ansichten, Schnitte und Visualisierung waren miteinander verknüpft. Fehler, die auf im Detail unterschiedliche 2D-Zeichnungen beruhten, gehörten der Vergangenheit an. Die Daten befanden sich deckungsgleich in der Entwurfsplanung, in der Ausführungsplanung, in der Ausschreibung, in der Visualisierung und in den Zeichnungen der Fachingenieure.

Wir nannten nun alle digitalen Daten eines Bauvorhabens „3D-Datenmodell“.

Doch die Möglichkeiten waren noch nicht ausgeschöpft.

Gerade bei größeren Bauvorhaben reichte uns die aus dem 3D-CAD Programm entwickelte Visualisierung nicht mehr aus. Da nun unsere Freihandskizzen der Vergangenheit angehörten und diese nur noch bürointern in der Vorentwurfsphase verwendet wurden, fehlte uns eine eigene „Handschrift“.  Daher arbeiteten wir für die Visualisierung nun mit einer reinen Visualisierungs- bzw. Filmsoftware, die uns ermöglichte eigene Darstellungsformen zu entwickeln. Die Daten für das Filmprogramm wurde 1:1 aus der CAD-Software übernommen. Bei Korrekturen in der Planung übernahm das Visualisierungsprogramm automatisch die neuen Planungsdaten.

Nun waren nicht nur visualisierte Standbilder eines Gebäudes möglich, sondern auch Filme, in Bild und Ton, auf DVD gebrannt, perfekt für Auftraggeber und Investoren. Plakate und Exposès rundeten die Präsentation ab, die schon längst Marketing-Status erreicht hatte. Mittlerweile ist die obligatorische Internet-Präsentation hinzugekommen, aber auch Filme auf Smartphones oder Tabletcomputern.

Da nun unser Spektrum weit über die Leistungen eines traditionellen Architekturbüros hinaus gingen, gründeten wir im Jahre 2000 die Grafik- und Visualisierungsfirma „zwischenart“.

Denn die Präsentationsmöglichkeiten des Architekturbüros „Reismann-Samland-Partnerschaft“ wurden nun immer mehr von Investoren als reiner Service, mit anderen Worten kostenlos benutzt, um ihre Projekte am Immobilienmarkt zu platzieren. Durch die Gründung von „zwischenart“ wollten wir demonstrieren, dass hier Leistungen von uns angeboten wurden, die ein jahrelang entwickeltes Know how voraussetzen und daher nicht nur als „Serviceleistung“ anzusehen waren.

Zwischenart übernahm nun auch Aufgaben anderer Architekturbüros, die nicht die Möglichkeiten einer qualitativ hochwertigen Visualisierung bzw. Präsentation  von Bauvorhaben hatten.

Durch das Ausscheiden von Herrn Dipl.-Ing. Jürgen Reismann im Jahre 2010, konnte das Architekturbüro „Reismann-Samland-Partnerschaft“ aus rechtlichen Gründen (Partnerschaftsgesetz) nicht weiter geführt werden. Nun übernahm zwischenart auch sämtliche Architektenleistungen. Durch die Zusammenarbeit von Architekten, Ingenieuren, Illustratoren und 3D-Artisten konnten wir seitdem unser Leistungsspektrum weiter ausbauen (siehe „Philosophie“).